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Wer wir sind

Verankert in der Schweiz und international tätig wird WALO als Familienunternehmen in 4. und 5. Generation geführt. Seit über 100 Jahren setzt WALO auf die Verbindung von Beständigkeit und Innovation.


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Was wir tun

WALO ist als innovatives Totalunternehmen in sämtlichen Märkten der Baubranche tätig. Das Familienunternehmen hat sich mit seiner jahrzehntelanger Erfahrung und dem dauerhaften Entwickeln nachhaltiger sowie wirtschaftlicher Lösungen als zuverlässigen Partner im Bauwesen und Infrastrukturprojekten in der Schweiz und weltweit behauptet.


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Projekte

Viele anspruchsvolle Projekte durften wir erfolgreich umsetzen. Deshalb lassen wir voller stolz unsere Referenzen für unsere Arbeit sprechen.


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Produkte

Ob Wohnbereich, Industrie, Gesundheitswesen, im Aussenbereich oder für Sport- und Freizeitanlagen – fugenlose Bodenbeläge müssen den unterschiedlichsten Anforderungen dauerhaft genügen.


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Karriere

Gute Bauwerke und damit zufriedene Kunden setzen eine präzise Bauausführung voraus. Alle unsere Mitarbeitenden, vom Hilfsarbeiter bis zum Ingenieur, tragen massgeblich dazu bei, dass wir dieses Ziel immer wieder erreichen.


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Mann in oranger Arbeitsbekleidung in Hocke Position begutachtet Boden auf einer Baustelle auf einer Strasse. Baumaschinen und rot-weisse Aufstellern signalisieren den Baustellenbereich.

Im Gespräch mit Mathias Müller, Projektleiter und Bauführer bei WALO

Mathias ist seit über zehn Jahren Bauführer bei WALO – und brennt noch immer für seinen Beruf. Im Gespräch erzählt er, wie er vom Maurer zum Bauführer wurde, warum ihn der Ingenieurbau fasziniert und weshalb Teamarbeit, Ehrgeiz und eine Portion Ruhe den Unterschied ausmachen.
Mathias, wer bist du und was machst du bei WALO?

Ich bin Bauführer und Projektleiter und leite aktuell ein Betoninstandsetzungsprojekt auf der Stadtautobahn in Basel. Das heisst: Ich leite die Baustelle vor Ort, mache die gesamte AVOR (Arbeitsvorbereitung) für die drei Poliere und deren Gruppen, plane Ressourcen, wie Personal, Material, Inventar und Subunternehmer, stimme Termine ab und optimiere den Ablauf mit der Bauherrschaft und den Projektverfassern, damit alles speditiv und termingerecht abgewickelt wird. Dazu kommt die Bauadministration mit dem finanziellen Teil, Baustellencontrolling, Abrechnung mit Ausmass, Regie und Nachtragsmanagement. Die Arbeit ist sehr vielseitig und kein Tag ist wie der andere - genau das gefällt mir daran.

 

Wie bist du überhaupt in die Baubranche gekommen?

Ich übe viel Sport aus, weshalb ich mich ursprünglich für die Sportartikelbranche interessierte. Dabei fehlte mir jedoch die handwerkliche Note und die körperliche Arbeit an der frischen Luft. Ich habe mich dann für eine Lehre als Maurer entschieden – da ist das Ergebnis der täglichen Arbeit sichtbar.

 

Warum gerade Maurer? Es gäbe ja auch andere handwerkliche Berufe.

Das stimmt. Ich hatte kurzüberlegt, Schreiner zu werden – konnte mir jedoch die tägliche Arbeit in der Werkstatt nicht vorstellen. Als Maurer arbeitete ich mit verschiedenen Materialien und war auf verschiedenen Baustellen tätig.

 

Und wie ging es nach der Lehre weiter?

Während der Lehrzeit habe ich rasch gemerkt, dass ich nicht für immer als Maurer arbeiten, mich jedoch in der Baubranche weiterbilden möchte. Bei einem Unfall im zweiten Lehrjahr hatte ich mir den Rücken verletzt, was meinen Entscheid Bauführer zu werden, beschleunigte.  An der Bauschule Aarau, konnte ich nach dem Lehrabschluss mit einer Aufnahmeprüfung direkt in die Bauführerausbildung einsteigen.

 

Und das hat geklappt?

Ja. Nach dem Lehrabschluss arbeitete ich noch einige Monate als Maurer/Vorarbeiter, bevor ich das dreijährige Vollzeitstudium in Aarau begann. Im ersten Praktikumssemester konnte ich weitere wichtige Praxiserfahrung im Hochbau als Vorarbeiter sammeln, bevor ich im zweiten Semester einen Bauführer in seiner Bürotätigkeit unterstützen und meine ersten eigenen Baustellen im Hoch- und Tiefbau begleiten konnte. Dabei wurde das Interesse am Tiefbau in mir geweckt – der Betonbau sollte aber nicht wegfallen. So fand ich meinen Platz im Ingenieurtiefbau. Für mich war das der richtige Weg – und ich würde ihn wieder so gehen.

 

«Kein Tag ist wie der andere.»

 

Was macht den Ingenieurbau für dich so besonders?

Kein Projekt ist wie ein anderes. Im Gegensatz zum Hochbau, wo sich Abläufe oft wiederholen, braucht es im Ingenieurtiefbau, besonders bei Arbeiten auf Autobahnen oder für die SBB, viel Vorausplanung mit bewilligungspflichtigen und kurz zu haltenden Sperrzeiten, Nachtschichten und Wochenendarbeit. Vor allem Infrastrukturprojekte sind nicht abschliessend planbar und es ist mit kurzfristigen Anpassungen umzugehen.  Das macht meine Arbeit spannend.

 

Was begeistert dich besonders an deinem Job?

Die Vielfältigkeit – Jeder Tag ist anders, ich trete mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt und arbeite mit diversen Arbeitsgattungen an unterschiedlichen Orten und Projekten zusammen. Auch Neues zu entwickeln und den Fortschritt aktiv mitzugestalten fasziniert mich. Beispielsweise den (UHFB (Ultra-Hochleistungs-Faserverbund-Baustoff), den WALO, als eine der ersten Firmen in der Schweiz, auf Brücken grossflächig eingebaut hat.

 

Gab es Projekte, die dich besonders geprägt haben?

Ja, die Grenzbrücke. Dort durfte ich erstmals nicht nur als Bauführer, sondern auch als Baustellenchef die Verantwortung übernehmen – inklusive eines grossen UHFB-Einbaus. Technisch fordernd, kräftezehrend, aber sehr lehrreich.

 

Klingt spannend aber auch sehr intensiv! Was treibt dich in schwierigen Phasen an?

Die Freude am Beruf und der Ehrgeiz. Es motiviert mich, wenn ich durch ein fertiges Bauwerk fahre und sagen kann: An diesem Projekt war ich beteiligt. Und natürlich auch die Teamarbeit – gemeinsam etwas zu erreichen gibt enorm viel Kraft und Energie.

 

Somit würdest du also sagen deine Work-Life-Balance stimmt?

Für mich stimmt’s. Ich weiss, dass ich mich nach intensiven Phasen auch in Grossprojekten erholen kann. Diesen gewährten Spielraum schätze ich an WALO sehr.

 

Wie bist du eigentlich zu WALO gekommen?

Während meines Praktikums in der Bauführerausbildung hat mich der Betonbau am meisten fasziniert und ich wollte mich im Ingenieurtiefbau verwirklichen. Ein Bekannter, der in diesem Bereich als Bauführer tätig ist, war damals Teil einer ARGE (Arbeitsgemeinschaft) mit WALO auf der Durchmesserlinie in Zürich-Oerlikon. Ich konnte Einblicke in die Arbeit mit massiven Betonwänden mitten im Gleisbereich gewinnen und war sofort begeistert.  

Zuerst habe ich mich für eine andere Firma aus dieser ARGE entschieden, die am Flughafen gearbeitet hat. Dort durfte ich den Einbau von riesigen Betonflächen für Flugzeug-Standplätze begleiten, was auch sehr spannend war. Nach einiger Zeit habe ich mich für eine längere Auslandreise entschieden und deshalb meine Anstellung gekündigt. Nach meiner Rückkehr, kam umgehend jemand von WALO auf mich zu. Das Timing hat gepasst – und seither bin ich hier.

 

Warum bist du geblieben?

Die Entwicklungsmöglichkeiten und die Vielfalt der Projekte, die dank der Firmengrösse möglich sind, finde ich ansprechend. Trotz dieser Grösse werden flache Hierarchien gelebt und der Teamgedanke sehr gross geschrieben. Vorschriften und Freiraum halten sich bei WALO die Balance, was nicht selbstverständlich ist.

 

Was braucht es, um ein guter Bauführer zu sein?

Teamfähigkeit, gute Menschenkenntnis und Ausdauer.  Natürlich sind auch das wirtschaftliche und handwerkliche Denken wichtig – aber das Zwischenmenschliche ist zentral.

 

Hast du Vorbilder gehabt?

Definitiv. Bei WALO gibt’s das Götti-Prinzip. Mein erster Projektleiter, welcher mich zu Beginn in diesem Job begleitete, hat mich mit seiner Arbeitsweise und seinem Umgang sehr positiv geprägt. Auch unser Abteilungsleiter ist ein Vorbild – seine Ruhe und Gelassenheit beeindrucken mich. Nicht sofort reagieren, sondern zuerst beobachten und dann entscheiden- das habe ich mir zu Herzen genommen.

 

Was möchtest du beruflich noch erreichen?

In den nächsten Jahren möchte ich meine Rolle als Gesamtprojektleiter bei WALO weiter festigen. Alles weitere wird sich zu gegebener Zeit entwickeln.

 

Letzte Frage: Gibt’s einen Moment, wo du dachtest: Das ist mein Beruf?

Das ist nicht ein Einzelner. Es sind viele kleine Momente – wenn ein Projekt funktioniert, wenn das Team motiviert ist, wenn sich der Bauherr bedankt und ein Bau unfallfrei abgeschlossen werden kann.

 

Vielen Dank für das spannende Gespräch!   
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Porträtfoto eines jungen Mannes mit blonden, kurzen Haaren und Bart. Recht ein Schriftzug auf gelbem Hintergrund.

 

Standort
Dietikon ZH
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