Wer wir sind
Verankert in der Schweiz und international tätig wird WALO als Familienunternehmen in 4. und 5. Generation geführt. Seit über 100 Jahren setzt WALO auf die Verbindung von Beständigkeit und Innovation.
Was wir tun
WALO ist als innovatives Totalunternehmen in sämtlichen Märkten der Baubranche tätig. Das Familienunternehmen hat sich mit seiner jahrzehntelanger Erfahrung und dem dauerhaften Entwickeln nachhaltiger sowie wirtschaftlicher Lösungen als zuverlässigen Partner im Bauwesen und Infrastrukturprojekten in der Schweiz und weltweit behauptet.
Projekte
Viele anspruchsvolle Projekte durften wir erfolgreich umsetzen. Deshalb lassen wir voller stolz unsere Referenzen für unsere Arbeit sprechen.
Produkte
Ob Wohnbereich, Industrie, Gesundheitswesen, im Aussenbereich oder für Sport- und Freizeitanlagen – fugenlose Bodenbeläge müssen den unterschiedlichsten Anforderungen dauerhaft genügen.
Karriere
Gute Bauwerke und damit zufriedene Kunden setzen eine präzise Bauausführung voraus. Alle unsere Mitarbeitenden, vom Hilfsarbeiter bis zum Ingenieur, tragen massgeblich dazu bei, dass wir dieses Ziel immer wieder erreichen.
Standorte
Mit unseren Standorten in drei Ländern sind wir weltweit erfolgreich für Sie tätig.
Laura Reifler ist wie so oft die einzige Frau auf der Baustelle. Das stört sie überhaupt nicht. Im Gegenteil: Sie fühlt sich einfach wohl. Ursprünglich wollte sie Schreinerin werden. Beim Schnuppern aber merkte sie: «Ich will raus!» Immer dieselben Wände um sich herum, das konnte sie sich nicht vorstellen. Ihr Vater Dieter Reifler hatte immer positiv von seinem Job auf der Baustelle erzählt, also dachte sie: «Warum nicht?» Zu Beginn war ihre Mutter nicht begeistert von der Idee und auch in ihrem Umfeld gab es kritische Stimmen. Da mache sie sich bloss dreckig und kaputt, hiess es. Erst schnupperte sie auch aus Provokation auf dem Bau. Doch sie merkte schnell: «Das ist meins, da will ich hin!»
Bei WALO gefiel es Laura Reifler beim Schnuppern am besten. Sie fühlte sich «als Stiftin und Frau» willkommen, die Leute nahmen sich Zeit, ihre Fragen zu beantworten, waren sympathisch. Ihr Vater liess sie frei entscheiden, freute sich aber, als ihre Wahl schliesslich auf eine Lehre als Strassenbauerin bei WALO fiel. «Ich war stolz, als sie hier anfing», erzählt er. Sie sei eine der ersten Frauen, die in der Ostschweiz diesen Weg gegangen sind. Der Anteil von Frauen an den Bau-Ausbildungen liegt bei nur 1 %. «Laura hält was aus und ist auch nicht auf den Mund gefallen, wenn ein Spruch mal unter der Gürtellinie ist», sagt er.
Nach der Lehre wechselte Laura in den Tiefbau. Nun arbeiten Vater und Tochter immer wieder gemeinsam auf Baustellen. Er der Polier, sie die «Büäzerin». «Auf der Baustelle ist er der Chef, zu Hause nicht», sagt sie und lächelt schelmisch. «Bei der Arbeit sind wir Kollegen», sagt er und fügt an: «Von Laura erwarte ich mehr als von den anderen. Schliesslich ist sie mein Fleisch und Blut.» Das stört sie nicht. Da ihr technische Geräte mehr liegen als ihm, überlässt er ihr den «Tachy» (Tachometer) gerne. «Sie kann es besser mit modernen Vermessungsgeräten», findet auch er. Das schätzt sie. Und auch, dass er immer zuhört, wenn sie Ideen hat, wie man etwas anders angehen könnte. Mal finde er diese gut, mal weniger. Klar laufe es nicht immer nur harmonisch ab.
«Konflikte gibt’s immer», sagt Laura, «aber wir können gut miteinander reden.» So gut, dass sie auch nach Arbeitsschluss im Auto noch über die Arbeit diskutieren und ebenfalls beim Abendessen. Weil auch Lauras Bruder auf dem Bau tätig ist, erzählen sie sich haargenau, was auf der jeweiligen Baustelle so läuft. «Fürs Mami ist das nicht immer nur cool», sagt Laura. «Sie macht en Schäbige dure», sagt Dieter und lächelt. Dafür sei die Wäsche bei ihnen zu Hause einfach: «Alles orange», sagen die beiden und lachen.
Vater und Tochter sehen ihre Zukunft bei WALO. «Bei WALO wird für die Jungen geschaut, hier werde ich gefördert. Gibt’s mal Lämpe, können wir darüber reden und das klären. Habe ich Sorgen, ist mein Chef da für mich. Und dann gibt’s auch immer wieder einmal ein Fest in der Bude – das schweisst zusammen.» Auch Dieter fühlt sich sehr wohl: «WALO ist ein fairer Arbeitgeber und die Chefs sind menschlich gut, keine Nasehochs. Wir sind immer ein Team.» Für seine Tochter wünscht er sich, dass sie sich hocharbeitet. Von der Vorarbeiterin zur Polierin. Für die Vorarbeiterschule hat sich Laura bereits angemeldet.
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